Die bunten Blätter fallen, der Wind trägt ein bisschen mehr Frische mit sich und die Tage werden spürbar kürzer – der Herbst ist da! Genau jetzt ist ein wunderbarer Moment, um deinem Körper und deinem Geist etwas Gutes zu tun. Eine besondere Gelegenheit fürs Basenfasten – und das sollte 7 – 14 Tage lang dauern. Das Basenfasten – also die 100% basische Ernährung – ist quasi das Sprungbrett in eine dauerhaft gesunde Lebens- und Ernährungsweise.

Manche Teilnehmerinnen meiner Onlinekurse möchten das Basenfasten gerne etwas verlängern, weil sie spüren, wie gut es ihnen tut. Das ist möglich, aber länger als 4 Wochen solltest du das reine Basenfasten nicht machen. Danach solltest du dich idealer Weise dauerhaft zu 80% basisch und 20% säurebildend ernähren.
Ich zeige dir, warum gerade diese Jahreszeit ideal zum Basenfasten ist, wie sich Bewegung und Wellness harmonisch einfügen und welches basische Herbst-Gemüse du jetzt auf keinen Fall verpassen solltest.
Warum Basenfasten im Herbst besonders effektiv ist
Der Herbst ist nicht einfach nur eine Jahreszeit – er ist ein Übergang: Vom intensiven Sommer zur ruhigeren Winterzeit. Und dieser Übergang lädt ein zur Veränderung, zur kleinen Pause, zum Umschalten.
Nutze die jahreszeitliche Umstellung
Im Herbst verändert sich unser Lebensrhythmus: Die Tage werden kürzer, das Licht ist anders, draußen wird es kühler. Unser Körper spürt die Umstellung oftmals mit einem verlangsamten Stoffwechsel, dem Bedürfnis nach mehr Wärme, mehr Ruhe.
Das Herbst-Basenfasten eignet sich hier als sanfte Umstellung: Der Körper bekommt eine Impulszeit, um sich von sommerlicher Überschuss- oder Genusskost auf eine ruhigere Phase einzustellen.
Reinigung und Vorbereitung auf den Winter
Die Übergangszeit ist eine gute Zeit, den Organismus bewusst zu entlasten, damit er gestärkt und ausgeglichen in die kalte Jahreszeit gehen kann. In diesem Sinne bietet Basenfasten im Herbst eine optimale Reinigungs- und Regenerationsphase.
Wer jetzt seinen Säure-Basen-Haushalt unterstützt, legt die Grundlage dafür, dass Immunsystem, Verdauung, Stoffwechsel und Leber gestärkt aus der Saison hervorgehen.
Heimatliches Herbst-Gemüse genießen
Im Herbst gibt es zahlreiche regionale Gemüse‐ und Obstsorten mit hervorragender Nährstoffdichte – ideal für basenbildende Ernährung. Ein bewusster Fokus auf saisonale Produkte erhöht die Qualität, Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit und den frischen Geschmack.
Zudem: Wenn wir uns nach den natürlichen Jahreszeiten ernähren, stärken wir unseren Rhythmus mit der Natur – das wirkt sich auch auf Wohlbefinden und Achtsamkeit aus.

Bewegung & Wellness zu Hause – die perfekte Ergänzung
Ernährung allein ist stark – aber wenn Du Bewegung und Wellness mit einbaust, kommt das Ganze so richtig in Schwung. Der Herbst lädt ein zu lockerer Bewegung wie Nordic Walking oder langen Spaziergängen im Laub. Auch Yoga und Pilates passen hervorragend zur Entlastungskur. Wichtig ist nur, dass wir nicht zu hart trainieren, um Stress zu vermeiden. „Train smart, not hard“ ist unser basisches Motto zum Thema Bewegung.
Gerne gebe ich im Onlinekurs einfach Basenfasten verschiedene Tipps fürs Home-Spa zur Erholung und unterstützenden Entgiftung. Ganz einfache Ideen ohne viel Aufwand, die uns aber das Basenfasten wirklich angenehm machen. So vereinen wir beim Basenfasten Ernährung + Bewegung + Achtsamkeit. Eine ideale Kombi!
Psychologie des Neuanfangs
Der Herbst hat symbolisch oft eine Kraft des Neuanfangs: Nach Sommerpause, Ferien, extremer Hitze kann man bewusst zur Ruhe kommen, reflektieren, neu starten. Basenfasten im Herbst bietet diesen Einstieg: Das Gefühl von Leichtigkeit, Klarheit, Neuorientierung. Dazu machen wir es uns gerne auch zu Hause gemütlich, gehen bewusst in Regeneration. Das wirkt auch schlaffördernd und generell beruhigend auf unser Nervensystem.
Gesundheitsfakten & Wirkung von Basenfasten – was steckt dahinter?
Wenn Du bisher vor allem klassische Fastenkuren kennst – völliger Verzicht, Wasser, Tee – dann ist Basenfasten anders: Es geht nicht um Hunger, sondern um Auswahl. Um einen bewussten Fokus auf basenbildende Lebensmittel (Gemüse, Obst, Kräuter, Nüsse) und eine Reduktion säurebildender Lebensmittel (z. B. Fleisch, Weißmehl, Zucker, stark verarbeitetes).
Entlastung der Verdauungsorgane
Die Verdauung wird entlastet durch vermehrte Aufnahme von Gemüse, Obst und Kräutern bei gleichzeitigem Weglassen von stark verarbeiteten, säurebildenden Lebensmitteln. Typische Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen oder schweres Magengefühl können durchs Basenfasten reduziert werden. Unser Darm und die Leber werden entlastet und gleichzeitig kurbeln wir unseren Stoffwechsel an. Es ist ein sanfter Einstieg in eine gesündere Gewohnheit – keine radikale Diät, sondern ein bewusster Startpunkt über eine kurze Kur.
Säure-Basen-Haushalt
Beim Basenfasten geht es auch darum, das Gleichgewicht zwischen säurebildenden und basenbildenden Stoffen im Körper wieder herzustellen. Meist ernähren wir uns zu stark säurebildend und nehmen zu wenig Basenbildner zu uns. Wir benötigen eigentlich mehr Basenbildner als Säurebildner – doch oft stellt sich doch im Alltag das Bild der Säure-Basen-Waage genau umgekehrt dar. Das tut uns nicht gut – wir fühlen uns „übersäuert“. Daher ist eine kurze Basenfastenkur von 7-14 Tagen ideal, um die Säure-Basen-Balance wieder herzustellen.
Stoffwechsel & Gewicht
Eine Umstellung auf basenreiche Ernährung kann – bei gleichzeitiger Bewegung – Stoffwechselprozesse anregen, das Körpergefühl verbessern und beim Abnehmen helfen. Beim Basenfasten können wir 2 – 4 kg pro Woche an Gewicht abnehmen. Das ist keine Norm, denn jeder Körper ist anders, aber ein guter Erfahrungswert aus vielen Basenfasten Teilnehmenden. Das Basenfasten ist damit auch ein tolles Sprungbrett in eine dauerhaft gesündere Lebensweise und Ernährung. Für diejenigen, die nur den Körper reinigen und entlasten möchten, ohne an Gewicht zu verlieren, habe ich natürlich entsprechende Tipps im Kurs.
Gesundheits-Vorteile, die du spüren kannst
Immunsystem stärken & Entzündungsprozesse reduzieren
Insbesondere im Herbst und Winter spielt das Immunsystem eine große Rolle. Die basische Ernährung mit viel Gemüse und etwas Obst liefert Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliche Ballaststoffe – das unterstützt deine Verdauung und die Abwehrkräfte.
Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass weniger säurebildende Ernährung und reduzierte Belastung durch unverträgliche Lebensmittel entzündungsfördernde Prozesse im Körper hemmen können. Viele Teilnehmerinnen berichten davon, dass durch das Basenfasten ihre Gelenkschmerzen stark zurückgegangen sind und auch das Hautbild wesentlich besser wurde.
Besseres Wohlbefinden, strahlende Haut und mehr Energie
Viele Menschen berichten im Rahmen meiner Basenfasten-Kur von besserem Schlaf, klarerem Kopf, strahlenderer Haut, leichtem Körpergefühl. Die bewusste Ernährung beim Basenfasten wirkt positiv auf Körper und Geist: Wir empfinden mehr Klarheit und Leichtigkeit. Einige berichten auch von besserer Konzentrationsfähigkeit und einem Energie-Boost ab ungefähr dem 6. Tag.

Basisches Herbst-Gemüse für deine Basenfasten-Kur
Die Wahl an saisonalem Gemüse kann die Wirkung der Fastenkur verstärken. Im Herbst bieten sich zahlreiche heimische Sorten an, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen sind. Jetzt kommt meine persönliche Lieblingsliste – Herbstgemüse, die wunderbar in dieser Zeit sind, die basisch wirken und richtig Power haben. Jede Sorte mit Kurzinfo zu Inhaltsstoffen & Wirkung:
Kürbis
Kürbis besteht zu großen Teilen aus Wasser, ist kalorienarm, liefert aber viel Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), Vitamin C und E sowie Kalium. Das Beta Carotin unterstützt unsere Haut, Schleimhäute und Augen; Kalium fördert die Nerven- und Zellfunktion; Vitamin C und E wirken antioxidativ – gerade in der Umschwungzeit ideal.
Kürbis hält lange satt bei nur geringem Kalorienaufwand und hoher Vitalstoffdichte – das ist ideal zum Basenfasten.
Hier habe ich ein tolles Rezept für basische Kürbissuppe. Die kannst du wunderbar auf Vorrat kochen und einfrieren.
Pastinaken
Pastinaken sind gut sättigend, magen- und darmfreundlich, unterstützten den Stoffwechsel und die Verdauung. 100 g enthalten ca. 59 kcal, 12 g Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamin C (ca. 18 mg) sowie Kalium (ca. 523 mg) und B-Vitamine.
Als Wurzelgemüse passt die Pastinake sehr gut in eine basenreiche Ernährung. Ein Pastinaken-Püree aus dem Ofen mit Kräutern schreibe ich demnächst noch als Rezept in unser Kurskochbuch.
Grünkohl / Blattgemüse
Grünkohl enthält hohe Mengen an Vitamin K, A, C, Calcium und Eisen.
Vitamin K ist wichtig für den Knochenstoffwechsel, Calcium und Eisen stärken Blut und Knochen; Blattgemüse liefert zudem Antioxidantien und Ballaststoffe. Ich persönlich bin kein Fan von Grünkohl – aber wer ihn mag, kann damit einen super Gesundheitseffekt erzielen.
Rotkohl
Rotkohl hat etwa 57 mg Vitamin C pro 100 g. Das stärkt unser Immunsystem, liefert Antioxidantien und ist somit ideal im Herbst und Winter für unsere Abwehrkräfte.
Tipp: Als Rohkostsalat mit Apfel und Walnuss (bitte bis 14 Uhr genießen, danach nicht mehr) oder kurz gegart verwenden für maximale Wirkung.
Weitere basische Kandidaten
Weitere Gemüse- und Obstsorten, die sich im Herbst lohnen und als basenbildend gelten: Feldsalat, Mangold, Blattspinat, Lauch, Pilze, Äpfel, Birnen. Selbstverständlich gehören zum Basenfasten auch Kartoffeln und Süßkartoffeln dazu, die richtig gut sättigen und Suppen schön sämig machen.
Gestalte deinen Gemüse-Teller bunt – denn der Regenbogen auf dem Teller ist gesund.
Jetzt: Dein Kurs für Herbst-Basenfasten
Wenn du das Gefühl hast: „Ja – ich möchte jetzt angeleitet werden, ich will mit Rückenwind und Unterstützung starten“, dann ist mein Onlinekurs einfach Basenfasten genau das Richtige für dich.
In meinem Gruppenkurs bekommst Du 4 Wochen Begleitung durch alle Phasen des Basenfastens:
Vorbereitung, Fastenwoche, Aufbauphase. Ich bin täglich für dich erreichbar, du bist eingebunden in eine exklusive Community (Facebook/WhatsApp), wir haben Live-Zoom-Sessions, Rezepte, Einkaufsliste, Coaching.
Stell dir vor: Keine Unsicherheit mehr, kein Plan-Chaos, sondern du gehst Schritt für Schritt – mit Support, Motivation, Spaß und gleichgesinnten Menschen – in deine bewusste Herbst-Basenfasten-Zeit.
Fazit
Der Herbst ist deine jährliche Chance zur Auszeit – zur Neuausrichtung – zur kleinen Reset-Pause. Wenn du dich jetzt für Basenfasten entscheidest, verbindest du Ernährung mit Achtsamkeit, Bewegung mit Naturerlebnis und Wellness mit Regeneration.
Wähle dazu Herbstgemüse, die deine Vitalität stärken, plane deine Spaziergänge im Laub, gönne dir Sauna- oder Wohlfühlzeit und wenn du möchtest: Begleitung durch einen Kurs, der Dich trägt. Denn:
Es geht nicht um Perfektion oder Verzicht – es geht um Klarheit, Wohlgefühl, Leichtigkeit.
Wenn Du bereit bist – dann mache jetzt den Schritt. Ich freue mich darauf, Dich zu begleiten!
Herzlichst, deine Stephie

