Schlechter Schlaf zerrt an den Nerven. Nicht nur bei dir selbst, sondern auch beim Umfeld. Unausgeschlafen sind wir eben nicht ganz so gut auszuhalten. Mal hin und wieder schlecht zu schlafen ist ja recht normal, vor allem im mittleren Alter. Doch wenn es dann einige Nächte in Folge sind, in denen wir stundenlang wachliegen, dann ist es eine echte Herausforderung. Kennst du das auch?
Einschlaf- oder Durchschlafprobleme sind oft im Darm begründet
Du bist müde und schläfst sogar recht schnell ein, wirst aber nach gewisser Zeit wieder wach. Du findest nicht zurück in den Schlaf und hast nicht mal einen konkreten Grund dafür. Ist es der Mond? Könnte sein, aber das wäre ja nur eine kurze Dauer von schlechterem Schlaf.
Dauert die Schlaflosigkeit an, könnte es am Darm liegen. Vielleicht hat der einfach zu viel zu tun und braucht auch die Nacht zur Verarbeitung all dessen, was wir zu uns nehmen? Dazu gehören nicht nur Lebensmittel und Getränke, sondern auch Stress und Bewegungsmangel.
Wenn ich über längere Zeit unter Schlafproblemen leide, merke ich, dass es wieder Zeit wird, das Basenfasten durchzuführen. Und endlich kommt der erholsame Schlaf wieder zurück.
Warum das so ist, möchte ich dir hier einmal kurz erklären:
5 Gründe, warum Basenfasten zu einem besseren Schlaf beitragen kann:
- Durch das Weglassen von säurebildenden Lebensmitteln kann der Körper den pH-Wert im Blut stabilisieren und so Entzündungen im Körper reduzieren, die oft zu Schlafstörungen führen können.
- Durch den Verzehr von basenbildenden Lebensmitteln wie Gemüse und Obst kann die Verdauung unterstützt werden. Eine bessere Verdauung reduziert Beschwerden wie Blähungen, Sodbrennen und Bauchschmerzen, die oft zu Schlafstörungen führen.
- Eine bessere Nährstoffaufnahme kann helfen, Schlafstörungen aufgrund von Mangelernährung zu vermeiden. Ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie beispielsweise Magnesium oder Kalzium kann zu Schlafstörungen führen. Durch eine verbesserte Nährstoffaufnahme kann der Körper besser auf diese Mängel reagieren und so den Schlaf verbessern.
- Basenfasten kann Stress reduzieren.
Die Ernährungsumstellung kann dazu beitragen, dass der Körper sich entspannter und ausgeglichener fühlt. Ein reduzierter Stresspegel kann dazu beitragen, dass man schneller einschläft und besser durchschläft. - Basenfasten kann dazu beitragen, den Elektrolythaushalt im Körper auszugleichen. Dies kann zu einer verbesserten Muskelentspannung und einem besseren Schlaf beitragen.
So gibt es noch viele weitere Gründe, wie wir durchs Basenfasten wieder besser schlafen können. Wie ich es auch in meinem Onlinekurs einfach Basenfasten erkläre, gehört dazu auch Stressreduktion, mehr Bewegung und gewisse Ruhephasen, die wir uns auch im Alltag gönnen.
All das bekommst du als komplettes Paket in meinen Onlinekursen. Sei jetzt dabei, verbessere deinen Schlaf – und spüre noch viel mehr wundervolle Effekte des Basenfastens auf deinen Körper.
Weitere Tipps für besseren Schlaf:
Besser schlafen mit gutem Gehörschutz
Seitdem ich jede Nacht richtig gute und weiche Ohrstöpsel* trage, werde ich nur noch aus mir selbst heraus wach. Außengeräusche werden sehr stark abgemildert, so dass ich diese nur noch als „weit entfernt“ wahrnehme. Ich höre es gar nicht mehr, wenn ein Familienmitglied später nach Hause kommt (was mit Jugendlichen im Haushalt durchaus nicht selten ist). Auch bekomme ich kaum noch ein versehentliches Türenschlagen oder Schnarchen mit.
Für mich sind diese Ohrstöpsel eine wahre Erholung, auch als Seitenschläferin, denn ich spüre diese überhaupt nicht. Zur Sicherheit fragte ich einen befreundeten Ohrenarzt, ob es schädlich sei, jede Nacht Silikon-Ohrstöpsel zu tragen und seine klare Antwort war: „Nein, sie schenken dir einfach besseren Schlaf.“
Es gibt auch Gehörschutz vom Hörakustiker, die individuell angepasst werden. Doch ich bin mit der o.g. sehr kostengünstigen, vielfach wieder verwendbaren Alternative sehr glücklich.
Weitere Tipps zur Abendroutine gebe ich dir in diesem Beitrag.
Das Zimmer richtig abdunkeln
Ja, auch ich kenne Menschen, die nicht in ganz dunklen Zimmern schlafen möchten. Doch ist es wichtig, so dunkel wie möglich zu schlafen, damit das Schlafhormon Melatonin gebildet werden kann. Zu Hause habe ich die Rollladen komplett herunter gezogen, damit auch das Mondlicht nicht stört. Und ja, dennoch gelangt genug frische Luft ins Schlafzimmer.
Nur wer gut schläft, wacht auch erholsam auf. Ich brauche keinen Wecker, um pünktlich wach zu werden. Wenn die Sonne lacht, bin ich topfit und freue mich auf den Tag. Im Urlaub habe ich grundsätzlich eine Schlafmaske dabei, die mir zu den Ohrstöpseln überall auf der Welt guten Schlaf ermöglicht.
Gute-Nacht-Tees
Inzwischen trinken mein Mann und ich jeden Abend einen Tee zum Abschluss des Tages. Was früher der Wein war, um nach einem stressigen Tag „runterzukommen“ ist jetzt der Abend-Tee. Ja, da habe ich auch geschmunzelt, als ich ähnliches von Freunden hörte. Doch dann haben wir es einfach mal ausprobiert und es funktioniert so gut! Es eignen sich Lavendeltee, Kamille oder andere beruhigende Kräuertees.
Dabei ist wichtig, während der Basenfastenzeit darauf zu achten, dass der Tee keine Zusätze von Rooibusch, grünem oder weißem Tee hat. Es sollten reine Kräuter sein. Dazu werde ich bald einen eigenen Beitrag schreiben.
