Eine leckere basische Suppe, schnell und einfach gemacht, das ist unsere Maronensuppe mit Tomaten-Häubchen. Dieses Rezept habe ich schon seit vielen Jahren und es ist ein Klassiker zur Weihnachtszeit. Doch wenn ich einfach tiefgekühlte Maronen zum Kochen nehme, kann ich diese basische Suppe das ganze Jahr über genießen.
Maronen haben Saison von September bis in den Dezember hinein und sie werden auch Esskastanie genannt. Wir kennen die heißen Maroni vom Weihnachtsmarkt und haben vielleicht gerade gedanklich diesen gerösteten Duft in der Nase. Den Geruch mochte ich immer sehr gerne, aber meist schmeckten mir die Maroni zu mehlig. Diese Suppe aber ist ganz anders – sie ist ein richtig tolles, würziges Gericht! Wir können die Maronensuppe auch beim Basenfasten essen und werden lecker satt.
Rezept für basische Suppe mit Maronen und Tomatenhaube
Zutaten für die Maronensuppe
für 4 Personen:
- 600g (TK-)Maronen
- ½ Knoblauchzehe
- ¾ Liter Gemüsebrühe
- 200 ml Kokosmilch
- 1 guten Spritzer Apfelsüße oder Reissirup
- wenig Salz, Chili, Pfeffer
- 2 TL Majoran
Zutaten für das Tomaten-Topping
- 4 getrocknete Tomaten
- ½ Knoblauchzehe
- ½ Bund frische Petersilie
- 2 Msp Ajvar
- Sprossen zur Dekoration und für den extra Geschmack
Zubereitung klassisch
- Knoblauch fein hacken, leicht im Topf mit Öl andünsten und mit den Maronen in der Gemüsebrühe für ca. 20 Minuten kochen.
- Kokosmilch, Süße Kräuter und Gewürze hinzufügen und pürieren.
- Währenddessen die Zutaten für das Topping fein hacken.
Zubereitung mit dem Thermomix®
- Im Thermomix bereiten wir zuerst das Tomaten-Topping zu: alle Zutaten dafür in den Mixtopf geben und 5 Sek./Stufe 6 hacken. Für später zur Seite stellen
- Den Mixtopf nicht spülen, denn das Aroma nehmen wir einfach direkt mit in die Suppe.
- Maronen mit Gemüsebrühe für ca. 20 Minuten/ 100 Grad/Stufe 1 kochen -> Vorsicht: könnte überkochen. In dem Fall bitte die Temperatur drosseln.
- Restliche Zutaten hinzufügen und vorsichtig pürieren.
Die Suppe auf Tellern anrichten und mit dem Tomatenhäubchen und Sprossen garnieren.
Sobald die Maronen wieder Saison haben (ab Herbst), probieren wir diese Suppe gerne auch mal mit frischen Maronen. Ich bin sehr gespannt, wie dir die Maronensuppe schmeckt. Gib mir doch gerne dazu Feedback unter diesem Rezept. Darüber freue ich mich!
Wer die Suppe beim Basenfasten als Hauptspeise genießt, darf auch gerne eine Kartoffel zum Kochvorgang mit dazu geben. Diese macht die Suppe sämig und noch sättigender. Für mich braucht es die Kartoffel nicht in der Maronensuppe, aber probiere es doch gerne mal.
Lass es dir gut schmecken!
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